2 search hits
-
Optimierung des Rüstprozesses in einem Fertigungsbereich am Beispiel des Gesenkbiegens
(2016)
-
Roy Barth
- Die vorliegende Bachelor-Thesis verfolgte das Ziel, die Rüstzeiten im Fertigungsbe-reich Gesenkbiegen zu optimieren und das Verbesserungspotenzial aufzuzeigen. Dazu wurden aktuelle Daten und Ergebnisse aus dem Bereich verwendet, um darauf basierend eine Optimierung darstellen zu können.
Basis zur Vorgehensweise waren REFA-Methoden zur Prozessoptimierung unter Berücksichtigung aller auf den Rüstprozess einwirkenden Einflussfaktoren.
Analysen des Bereiches ergaben, dass über 30% Rüstzeiten im Bereich angefallen sind und diese nicht wertschöpfenden Tätigkeiten minimiert werden müssen. Für die Optimierung wurde ein Teilestamm gebildet, der zu einem Zeitpunkt in der Fertigung vorhanden war. Die Rüstzeiten wurden anhand eines aktuellen Teilestamms näher aufgeschlüsselt und in ihre einzelnen Bestandteile gegliedert. Daraus basierend wur-de der Werkzeugwechsel als zu optimierende Tätigkeit bestimmt. Anhand der Werk-zeugwechsel sollte sich die Produktionsreihenfolge ausrichten. So konnten Syner-gien mit dem vorgelagerten und dem nachfolgenden Rüstprozess in Höhe von 4,6% der Gesamtrüstzeit erreicht werden.
Im Ergebnis konnte somit eine Verbesserung von 4,6% der Gesamtrüstzeit und 1,5% auf die gesamte Personalzeit erzielt werden. Auf das Ergebnis basierend wurde eine Kosteneinsparung zwischen 10.000 und 15.000€ ausgewiesen.
Schlussfolgernd ist ein werkzeugoptimierter Rüstprozess entstanden. Dieser mindert nicht nur die Kosten sowie den Anteil an nicht wertschöpfenden Tätigkeiten, sie ver-ringert zeitgleich auch die Belastungen und Ergonomie beim Mitarbeiter.
-
Optimierung des Rüstprozesses in einem Fertigungsbereich am Beispiel des Gesenkbiegens
(2016)
-
Roy Barth
- Die vorliegende Bachelor-Thesis verfolgte das Ziel, die Rüstzeiten im Fertigungsbe-reich Gesenkbiegen zu optimieren und das Verbesserungspotenzial aufzuzeigen. Dazu wurden aktuelle Daten und Ergebnisse aus dem Bereich verwendet, um darauf basierend eine Optimierung darstellen zu können.
Basis zur Vorgehensweise waren REFA-Methoden zur Prozessoptimierung unter Be-rücksichtigung aller auf den Rüstprozess einwirkenden Einflussfaktoren.
Analysen des Bereiches ergaben, dass über 30% Rüstzeiten im Bereich angefallen sind und diese nicht wertschöpfenden Tätigkeiten minimiert werden müssen. Für die Optimierung wurde ein Teilestamm gebildet, der zu einem Zeitpunkt in der Fertigung vorhanden war. Die Rüstzeiten wurden anhand eines aktuellen Teilestamms näher aufgeschlüsselt und in ihre einzelnen Bestandteile gegliedert. Daraus basierend wur-de der Werkzeugwechsel als zu optimierende Tätigkeit bestimmt. Anhand der Werk-zeugwechsel sollte sich die Produktionsreihenfolge ausrichten. So konnten Syner-gien mit dem vorgelagerten und dem nachfolgenden Rüstprozess in Höhe von 4,6% der Gesamtrüstzeit erreicht werden.
Im Ergebnis konnte somit eine Verbesserung von 4,6% der Gesamtrüstzeit und 1,5% auf die gesamte Personalzeit erzielt werden. Auf das Ergebnis basierend wurde eine Kosteneinsparung zwischen 10.000 und 15.000€ ausgewiesen.
Schlussfolgernd ist ein werkzeugoptimierter Rüstprozess entstanden. Dieser mindert nicht nur die Kosten sowie den Anteil an nicht wertschöpfenden Tätigkeiten, sie ver-ringert zeitgleich auch die Belastungen und Ergonomie beim Mitarbeiter.