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Entwicklung eines Beratungskonzeptes für nichtselbständige Privatkunden der Sparkasse Wittenberg am Beispiel der Direktversicherung als ein Durchführungsweg der betrieblichen Altersvorsorge
(2010)
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Holger Wenski
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Einführung des Pfändungsschutzkontos in der Volksbank Mittweida eG
(2010)
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Melanie Weiße
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Entwicklung eines Umsetzungskonzeptes zur Einführung eines nachhaltigen Qualitätsmanagements zwischen Marktbereich Privatkunden und Servicemanagement in der Kreissparkasse Döbeln
(2010)
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Isabel Weber
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Handlungsoptionen zur Ausrichtung des Sanierungsmanagements in Sparkassen - dargestellt am Beispiel der Kreissparkasse Saale-Orla
(2010)
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Oliver Thiem
- Die Sanierungsarbeit hat sich seit der Einführung der Mindestanforderungen an das Kreditgeschäft (MaK) umfassend gewandelt, auch in der Sparkassen-Finanzgruppe. So wurden in den Instituten Sanierungs-, Restrukturierungs- oder Workout-Abteilungen eingerichtet, die das Know-how zentral bündeln. Was bisher häufig zu wenig berücksichtigt wurde, ist eine stringente Ausrichtung und Steuerung dieses Bereichs nach betriebswirtschaftlichen Aspekten. Denn in welchem Konjunkturumfeld auch immer: Ein schlagkräftiges und effektives Sanierungsmanagement (SMT) kann maßgeblich zum Erfolg einer Sparkasse beitragen – denkt man allein an die Neuge-schäftszahlen, die für eine Sparkasse nötig wären, um die in den vergangenen Jah-ren gebildeten Einzelwert-berichtigungen (EWB) in einem Wettbewerbsumfeld mit ohnehin sinkenden Margen wieder zu verdienen. Jeder Euro nicht notwendige oder aufgelöste EWB ist in voller Höhe ergebniswirksam. Somit wird deutlich, welchen enorm hohen Ergebnishebel das Sanierungsmanagement in einer Sparkasse haben kann. Da sich mittelständische Regionalbanken wie Sparkassen aufgrund ihres Geschäftsmodells dem Kreditgeschäft nicht entziehen können, ist es von entscheidender Bedeutung, über die Optimierung von Prozessen in der Sanierung nachzuden-ken. Optimierung ist dabei nicht nur als eine Verdichtung von Prozessen, sondern vielmehr auch als Konzentration auf das Wesentliche, d. h. auf Anpassung und Ausrichtung der Strukturen und Prozesse am Risikogehalt eines Engagements, zu verstehen. Hauptziel der vorliegenden Arbeit ist es, konkrete Handlungsoptionen zur dezentralen Eigenoptimierung des Sanierungsmanagements in Sparkassen aufzuzeigen, um die möglichen Potenziale, die bei einer Vor-Ort-Bearbeitung risikobehafteter Engagements vorhanden sind, in vollem Umfang auszuschöpfen. Dadurch soll es unter anderem möglich sein, die Effizienz im SMT zu messen und zu steigern, die Bearbeitungsqualität zu verbessern und Risikokosten vollständig zu managen. Zur Erarbeitung und Beschreibung der Handlungsoptionen für Sparkassen sowie zur Ermittlung wesentlicher Effektivitäts- und Effizienztreiber im SMT wird im Rahmen dieser Arbeit eine vierstufige Vorgehensweise gewählt. Im folgenden Kapitel werden grundlegende Aspekte des SMT im Hinblick auf aktuelle Rahmenbedingungen dargestellt. Insbesondere Unternehmenskrisen und die daraus resultierenden Insolvenzentwicklungen in der Bundesrepublik Deutschland, die thematische Abgrenzung verschiedener Begrifflichkeiten im SMT sowie aufsichtsrechtliche Rahmenbedingungen zur Bearbeitung risikobehafteter Kreditengagements ste-hen im Mittelpunkt der Betrachtung. Auch die Anforderungen an die Prüfung der Sanierungsfähigkeit und -würdigkeit sind für das Thema von Bedeutung. Im dritten Teil der Arbeit erfolgen die Darstellung und die Beschreibung wesentlicher Handlungsoptionen zur organisatorischen Ausrichtung des SMT in mittelständischen Regionalbanken. Dabei werden die theoretischen Grundlagen zur Bewertung der bankinternen Organisation sowie die speziellen Dimensionen des SMT und dessen Effektivitäts- und Effizienztreiber aufgezeigt. Auf eine Darstellung moderner Handlungsoptionen wie z. B. Forderungsverkauf oder auch Forderungsverbriefung wird bewusst verzichtet, da diese Optionen aufgrund der regionalen Verankerung von Sparkassen grundsätzlich abgelehnt werden. Vielmehr stehen Handlungsoptionen zur Optimierung des bankinternen SMT für Sparkassen im Mittelpunkt der Betrachtung. Der zielgerichtete Transfer der beschriebenen theoretischen Erkenntnisse in die Praxis erfolgt im vierten Teil der Arbeit. Ausgangspunkt sind unternehmens-interne Analysen wie bspw. ein umfassender Fragebogen zum Soll-Ist-Vergleich des Umsetzungsstandes in der Sparkasse, die Erhebung und Simulation von Mengengerüsten in der Sanierung und die Ermittlung der optimalen Personal-kapazitäten. Die hieraus gewonnenen Ergebnisse werden aufbereitet und interpretiert. Darauf aufbauend werden – unter Berücksichtigung institutsindividueller Besonderheiten – konkrete Handlungsempfehlungen zur Schaffung einer effizienten Aufbau- und Ablauforganisation sowie eines möglichen Steuerungssystems für das SMT der Kreissparkasse Saale-Orla abgeleitet. Im letzten Abschnitt dieser Arbeit erfolgt eine Zusammenfassung und kritische Wür-digung der gewonnenen Erkenntnisse.
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Die Entwicklung eines einheitlichen Prozesses für die gewerbliche Kreditbearbeitung am Beispiel der Fusion der Sparkassen Mittweida und Freiberg
(2010)
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Sandra Schaarschmidt
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Entscheidungsfindung auf Basis kollektiver Intelligenz - Chancen und Risiken der Implementierung eines Prognosemarktes in der Sparkasse Erzgebirge
(2010)
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Kristin Rietz
- - Erläuterung grundlegende Funktionsweisen und Ausgestaltungsmöglichkeiten virtueller Märkte - Vergleich der Chancen und Risiken zu traditionellen Prognoseverfahren - Modellentwicklung und Umsetzung der Erkenntnisse - abschließende Bewertung der Eignung als Prognosetechnik
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Preispolitische Gestaltungsmöglichkeiten für mittelständische Regionalbanken am Beispiel der Sparkasse Wittenberg
(2010)
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Steffi Reupsch
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Die Auswirkungen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz auf die Jahresabschlussanalyse der Firmenkunden -untersucht in der Volksbank Chemnitz eG
(2010)
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Kristin Müller
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Diversifikation von Portfolios mittels Zertifikaten unter Berücksichtigung des Value at Risk
(2010)
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Mathias Mauer
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Sachwertinvestitionen für private Investoren unter Berücksichtigung der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise
(2010)
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Pascal Matzel
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