Diploma Thesis
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Überführung des modularen Bahnsteigsystems MBS-SB aus einer temporären Zulassung in eine Anwenderfreigabe der DB Station & Service AG
(2021)
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Marie-Sophie Rogge
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Versorgungstechnische Planung zum Projekt „Mehrfamilienhaus Sanierung unter Betrachtung energetischer Alternativen“ in Gelenau
(2021)
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Elli Pfau
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Temperaturabgesenkter Asphalt als zukunftsorientierte Alternative zur Herstellung herkömmlicher Asphaltbefestigungen im Straßenbau
(2021)
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Alexander Herschel
- Ziel
Das Ziel der Bachelor war, den aktuellen Entwicklungsstand des temperaturabgesenkten Asphalts herauszuarbeiten und an einem ausgewählten Zusatz die Praxistauglichkeit nachzuweisen.
Methodik:
Für den aktuellen Entwicklungsstand wurden Fachliteratur, Vorschriften und Erfahrungssammlungen ausgewertet. Der Zusatz wurde auf einer Probestrecke untersucht und in Referenz mit konventionellem Asphalt und temperaturabgesenktem Asphalt ohne Zusatz verglichen.
Schlussfolgerung:
Auch wenn die Asphalteigenschaften bei der Verwendung des Zusatzes etwas besser waren, so hätte man im konkreten Beispiel auch einen temperaturabgesenkten Asphalt ohne Zusatz verwenden können. Das Anwendungsgebiet des untersuchten Zusatzes sind eher Baumaßnahmen mit ungünstigen Einbaubedingungen.
Schlüsselworte:
Temperaturabgesenkter Asphalt, mineralische Zusätze, Verdichtbarkeit
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Planung und Analyse verschiedener Lüftungsgeräte für den Einsatz in einer Werkstatt
(2021)
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Lucas Leistner
- Das Ziel der Diplomarbeit ist, die Lüftungsanlage einer Werkstatt und ein Emulsionsabscheider-System für drei CNC-Maschinen zu planen. Unter anderem ist dafür der Wirtschaftlichkeitsvergleich von zwei Lüftungsgeräten nötig.
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Planung eines energieautarken Gebäudes
(2021)
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Philipp Friedl
- Ziel:
Das Ziel der Diplomarbeit war es, ein energieautarkes Gebäudekonzept zu planen.
Dabei sollten die erforderlichen Kriterien eines Sonnenhauses (Sonnenhaus Institut
e.V., Juni 2014) als Grundlage der Planung dienen.
Methodik:
Zunächst mussten einige Grundlagen geklärt werden, um die möglichen technischen
Umsetzungsmöglichkeiten zu verdeutlichen. Dann wurde ein Gebäudekonzept für ein
ausgewähltes Grundstück vorgestellt und durch Berechnungen mittels geeigneter
Software die Daten ausgewertet.
Ergebnisse:
Aus den Ergebnissen konnte man feststellen, dass das geplante Gebäude die
geforderten Kriterien eines autarken Sonnenhauses erfüllt. Die notwendigen Werte für
die solare Deckung, den spezifischen Primärenergiebedarf und den
Transmissionswärmeverlust wurden nachweislich erfüllt.
Schlussfolgerung:
Ein energieautarkes Gebäude kann in dieser Umsetzung auf dem gewählten Baugrund
so erfolgen und ist technisch realisierbar.
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Instandsetzungskonzept für Flachdächer am Beispiel des Einkaufszentrums Großzschocher in Leipzig
(2021)
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Linda Ritscher
- In der Diplomarbeit wurde eine Vorgehensweise zur Erstellung eines Instandsetzungskonzeptes für Flachdächer aufgeführt und an einem Referenzobjekt durchgeführt. Inhalt waren dabei Nachweise zur Bauphysik, zur Entwässerung, zum Windsog etc.
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Einführung neuer, betriebsinterner Methoden der Qualitätssicherung im Erd- und Straßenbau am Beispiel eines Bauvorhabens - Flächendeckende Verdichtungskontrolle im Erdbau (FDVK)
(2021)
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Daniel Leistner
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Dimensionierung und Kostenanalyse verschiedener Gründungsarten im Mastbau, Gründungswahl anhand einer entwickelten Matrix
(2021)
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Niklas Wanke
- Ziel der Diplomarbeit war es, eine wirtschaftliche Gründungswahl für zukünftige Mastneubauprojekte zu erleichtern und den planerischen Aufwand zu reduzieren.
Die Arbeitsschritte der Vordimensionierung und Kostenanalyse für Mastgründungen wurden beleuchtet und in eine Matrix implementiert. Die Matrix wurde einer Plausibilitätsprüfung unterzogen.
Mithilfe der Matrix kann unter geringem Zeitaufwand eine qualitative Gründungswahl erfolgen. Die Genauigkeit ist für den Zweck einer Verfahrensauswahl ausreichend. Die Bauwerkskosten, welche durch eine wirtschaftliche Gründungswahl eingespart werden können, sind enorm.
Die Matrix wird als plausibel bewertet. Das gesetzte Ziel wurde in zufriedenstellender Weise erreicht.
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Bewertung der Kriterien der Lufthygiene von RLT-Anlagen und deren Auswirkung auf die Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit
(2021)
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Yven Herbst
- In der vorangegangen Studienarbeit wurde das Thema Behaglichkeit des Menschen
vollumfänglich bearbeitet und es wurde ein grober Überblick über das Themengebiet
geschaffen. Dabei lagen die Schwerpunkte auf dem thermischen und akustischen
Empfinden des Menschen. Diese wurden theoretisch betrachtet und anhand eines
Planungsbeispiels praktisch verdeutlicht. In dieser Arbeit soll nun an den
Erkenntnissen aus der Studienarbeit angeknüpft werden und eine Untersuchung des
dritten Teilgebiets der Behaglichkeit erfolgen, der Luftqualität in Innenräumen.
Anfangs soll ein allgemeiner Überblick gegeben werden, hierzu wird der Begriff
Lufthygiene an sich definiert. Dabei wird er in seine Bausteine Luft und Hygiene
zerlegt, welche dann separat betrachtet werden und somit zu einer ersten Aufklärung
über das Themengebiet verhelfen sollen. Des Weiteren wird auf die historische
Entwicklung der Lufthygiene eingegangen unter Berücksichtigung der
wissenschaftlichen Fortschritte und deren Auswirkung auf die Raumlufttechnik. Als
Nächstes wird ein Blick auf die aktuelle Rechts- und Gesetzeslage in Deutschland
geworfen, dazu werden Planungs- und Richtwerte bezüglich einzuhaltender
Luftverunreinigungen aus den Vorschriften entnommen und tabellarisch
gegenübergestellt. In Bezug auf die aktuelle „Covid-19-Krise“ erfolgt eine Beurteilung
über zukünftige Entwicklungen im Bereich der Innenraumlufthygiene in Deutschland.
Nun soll detaillierter auf die entscheidenden Luftbestandteile in Innenräumen
eingegangen werden. Dazu zählt jede Verunreinigung, welche gezielt durch
Lüftungsmaßnahmen aus der Raumluft entfernt werden kann. Dabei findet zunächst
eine Betrachtung möglicher Luftbewegungen in Innenräumen statt, da bereits diese
einen erheblichen Einfluss auf das Vorhandensein von Luftschadstoffen haben.
Danach erfolgt eine theoretische Untersuchung der folgenden Luftverunreinigungen:
Gasförmige Anteile in der Luft, Gefahrstoffe, Stäube, flüchtige organische
Verbindungen, Krankheitserreger und radioaktive Strahlenbelastungen in der
Raumluft.
Nach den betrachteten Luftverunreinigungen erfolgt nun eine Variantenbetrachtung
am Planungsbeispiel. Dabei wird an das Projekt aus der Studienarbeit angeknüpft, in
der ein Seminar- und Büroraum untersucht wurde. In der Diplomarbeit dient nun ein
Laboratorium als Gegenstand der Betrachtung, da hier höhere Anforderungen an die
Luftqualität gegeben sind. Schlussendlich soll für eine Variante die
Hauptkomponenten der Lüftungsanlage ausgelegt werden, wobei auch hier wieder
wie in der Studienarbeit auf Wirtschaftlichkeit und Komfortansprüche eingegangen
wird.
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Auslegung sowie ökonomische und ökologische Betrachtung der Brennstoffzellenheizung für ein Mustereinfamilienhaus
(2021)
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Kevin Drechsler
- Ziel:
Das Ziel der Diplomarbeit war es, herauszufinden, ob sich der Einsatz einer Brennstoffzellenheizung (Vitovalor PT2 von der Firma Viessmann) ökonomisch sowie ökologisch als vorteilhaft gegenüber herkömmlichen Gas - Brennwert - Heizungen erweist, wobei dahingehend auch ein Vergleich mit Photovoltaikanlagen zur dezentralen Stromerzeugung gezogen werden sollte.
Methodik:
Dazu wurden für ein Mustereinfamilienhaus der Bedarf an Wärme und Strom angenommen und entsprechend diesen Werten drei Anlagenvarianten zur energetischen Versorgung des Gebäudes ausgelegt. Auf Basis der an Praxiswerten orientierten täglichen Strom - und Wärmeverbräuche konnten die Grundlagen für den ökonomischen und ökologischen Vergleich der drei Anlagenvarianten gegenüber einer Gas - Brennwert - Heizung geschaffen werden. Für den ökonomischen Vergleich wurden die statische Amortisationsrechnung und die Gewinnvergleichsrechnung angewandt.
Ergebnisse und Schlussfolgerung:
Die Brennstoffzellenheizung amortisiert sich erst nach ihrer rechnerischen Nutzungsdauer und die Einsparungen, welche beim Betrieb dieser erzielt werden, stehen in einem schlechten Verhältnis zu deren Anschaffungskosten, welche trotz staatlicher Subventionierung, im Vergleich zu herkömmlichen Heizungen, noch sehr hoch sind. Damit erweist sich die Brennstoffzellenheizung sowohl ökonomisch als auch ökologisch als keine gute Alternative zur herkömmlichen Energieversorgung von Einfamilienhäusern. Vor allem im Vergleich zu PV - Anlagen ist die Technik, nach aktuellem Stand, nicht empfehlenswert.