OPUS 4 | Studienbereich Wirtschaft

„Die Analyse des Lebenszyklus eines Polystyrol-Wärmedämmverbundsystems (WDVS) unter besonderer Beachtung der Wiederverwertbarkeit.“ (2016)

Richard Labetzsch

In der Bachelorthesis mit oben genanntem Thema, war der Kern der Arbeit, der Lebenszyklus von Polystyrol, welches Bestandteil in Wärmedämmverbundsystemen ist. Dabei sollte durch Wiederverwertbarkeit die Veränderung des Lebenszyklus, welcher zunächst allgemein und im Weiteren von Polystyrol selbst, vorgestellt worden ist, dar-gestellt werden. Ziel war es gewesen Alternativen zum momentanen Verwertungs-verfahren auf zu zeigen und deren Veränderungen auf den Lebenszyklus zu verdeutlichen. Variationen am Ende der Markteinführungs-phase und zu Beginn der Degenerationsphase des Lebenszyklus sind durch Maßnahmen wie das Stoffstrommanagement bzw. den CreaSolv®-Prozess möglich, da in diesen Bereichen keine Gewinne für das Unternehmen erwirtschaftet werden. Dabei sind zu Beginn die Möglichkeiten Stoffstrommanagement und transparente Wärmedämmung erläutert worden. Im Pendant wurde der Selektiver Gebäuderückbau und das Cradle-to-Cradle-Verfahren veranschaulicht. Ergebnis der Arbeit war die eigene Entwicklung eines Lebenszyklus unter den Bedingungen des Crea®Solv- Prozesses. Aus diesem Ergebnis können Schlussfolgerungen hinsichtlich des Unternehmens, der Arbeit an sich und für die Verwertung von Polystyrol gewonnen werden. Die Arbeit soll aufzeigen, dass Polystyrol als Kunststoff anders genutzt werden kann, als in Müllverbrennungsanlagen verbrannt zu werden, indem eine Lebenszyklusvariation durch Wiederverwertung untersucht wird. In dieser Arbeit wird aufgezeigt, dass eine Variation des Lebenszyklus von Polystyrol möglich ist und dadurch der Zyklus um einen oder sogar mehrere Zyklen erweitert werden kann. Eine Wiederverwertbarkeit von Polystyrol beginnt am Anfang des Lebenszyklus und muss durch ein Stoffstrommanagement konsequent in die Ablauforganisation eines Unternehmens integriert werden. Des Weiteren kann die Erweiterung des Zyklus durch Wiederaufbereitung nachgewiesen werden, wodurch die Verlängerung der Gewinnkurve festgestellt werden kann. Demnach kann die Erkenntnis entwickelt werden, dass die Wirtschaftlichkeit des Produktes Polystyrol aus einem Wärmedämmverbundsystem durch Wiederverwertung erhöht werden kann, da der Lebenszyklus verlängert und die Umweltbelastung durch nachhaltige Verwendung von Rohstoffen gesenkt wird.

„Analyse zum Prozess der strategischen Implementierung von ESG-Kriterien in die Immobilienwirtschaft: Chancen und Herausforderungen“ (2023)

„Analyse der Umsetzung des Kühne + Nagel internen Produktionssystem im Rahmen der Zertifizierungen am Standort Leipzig GVZ“ (2022)

Zielstellung und Methode Das Ziel der Arbeit war eine Analyse des Umsetzungstandes des Kühne + Nagel internen Produktionssystems im Rahmen einer Reifegrad- Zertifizierung. Dafür wurden die aktuellen Kriterien des Reifegradmodells sowie vergangene Ergebnisse einer solchen Zertifizierung analysiert und ausgewertet. Mittels einer quantitativen Mitarbeiterumfrage konnte der aktuelle Umsetzungsstand der Methoden gemessen werden. Auf Grundlage dieses Ergebnisses wurde eine Schulung der Mitarbeiter in diesem Bereich durchgeführt, um sie auf ein anstehendes Assessment vorzubereiten. Dafür wurden Zwei Thesen aufgestellt. 1.Bei der Mitarbeiterbefragung haben weniger als 70% das grundlegende Wissen über das Produktionssystem und seine Werkzeuge. 2.Ein regelmäßiges Nachhalten, Schulen und Überprüfen des aktuellen Umsetzungstandes des Produktionssystems bei den Mitarbeitern ist ebenso wichtig für eine erfolgreiche Zertifizierung wie die Umsetzung der geforderten Kriterien. Ergebnis Nachdem diese Zertifizierung erfolgreich abgeschlossen wurde, konnte der aktuelle Stand nochmals betrachtet werden und mit den Anforderungen aus dem Modell verglichen werden. Als Schlussbetrachtung wurde eine Handlungsempfehlung (Roadmap) anhand der geforderten Reifegradkriterien, die bis jetzt noch nicht erfüllt sind, für zukünftige Assessments erstellt. Im Verlauf der Arbeit, konnten beide Thesen belegt werden.

Ökologischer Innenausbau: Betrachtung der Wirtschaftlichkeit aus Sicht des Handwerksbetriebes (2024)

Zwischen Tradition und Innovation: Positionierung der Commerzbank AG im Fintech-Zeitalter (2025)

Zukunftsorientierte Umstrukturierung des Lagers der FalkenTrans GmbH (2023)

Zukunftsorientierte Flottenentwicklung anhand einer Machbarkeitsstudie für alternative Antriebsarten bei Kühne + Nagel (AG & Co.) KG am Standort Limbach-Oberfrohna (2022)

Workflowoptimierung durch den Einsatz eines Dokumentenmanagementsystems am Beispiel der Auftragserfassung in einem mittelständischen Unternehmen der Telekommunikationsbranche (2016)

Sophia Roland

Ziel: Ziel der Arbeit war es, die Workflowoptimierung der Auftragserfassung durch den Einsatz eines Methodik: Zur Auswahl wurden Meetings mit vier Softwareanbietern (HSC Solution GmbH, iklaro GmbH, itson GmbH, K&W Dokumentenmanagementsystems zu erreichen und vor der Implementierung des Systems eine geeignete Software auszuwählen. Ergebnisse: Aus den Meetings ergab sich ein Einblick in die einzelnen Lösungen und aus dem Vergleich ließen sich die erfüllten Anforderungen herausfiltern. Eine endgültige Entscheidung konnte nicht getroffen werden, da der Vergleich aufgrund des noch anstehenden Meetings mit der K&W Informatik GmbH unvollständig ist. Schlussfolgerung: Aus den Meetings lässt sich schlussfolgern, dass das Ziel der Workflowoptimierung eher Aufgabe eines Prozessmanagementsystems ist.

Wissensmanagement für ein mittelständisches Unternehmen-Leitfadenerstellung für Erhalt und Übertragung von Wissen am Gegenstand der Wohnungsbaugenossenschaft Erzgebirge eG (2023)

Studienbereich Wirtschaft

Refine

Author

Year of publication

Document Type

Language

Has Fulltext

Keywords

700 search hits