Studienbereich Wirtschaft
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Konzeption einer Sustainability Balanced Scorecard am Gegenstand der MUGLER AG
(2018)
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Tom Fischer
- Zielstellung:
Das Ziel der Bachelorthesis war es, eine Sustainability Balanced Scorecard für die MUGLER AG zu konzipieren.
Methodik:
Zuerst wurden die theoretischen Grundlagen diskutiert. Die Erkenntnisse aus dieser Diskussion wurden genutzt, um das Konzept der Sustainability Balanced Scorecard auf die Gegebenheiten der MUGLER AG anzupassen und somit ein erstes Konzept für das Unternehmen zu entwickeln.
Ergebnisse:
Aus den Erkenntnissen ließen sich fünf Perspektiven ableiten, welche durch entsprechende Ergebniskennzahlen und Leistungstreiber untersetzt wurden. Es wurde deutlich, dass lediglich für zwei der Kennzahlen verbindliche Zielwerte existieren und somit auch die Maßnahmen allgemein gehalten werden mussten. Diese Kennzahlen wurden perspektivenübergreifend in Ursache-Wirkungsbeziehungen gesetzt und in einer Strategy Map abgebildet. Es hat sich ebenfalls gezeigt, dass die Definition der Nachhaltigkeit nur schwer mit der SBSC und ihrer Fokussierung auf die Finanzperspektive vereinbar ist.
Schlussfolgerung:
Ein Einsatz des entwickelten Konzeptes ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich. Es fehlen konkret definierte Zielwerte und Maßnahmen für eine Vielzahl der Kennzahlen. Es muss sich entweder für ein alternatives Management- bzw. Kennzahlensystem entschieden werden oder es müssen die nötigen Voraussetzungen zum Funktionieren der Sustainability Balanced Scorecard geschaffen werden.
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Wirtschaftliche Analyse zur Errichtung einer Freiflächenphotovoltaikanlage und Betrachtung von Auswirkungen auf den Nachhaltigkeitsreifegrad der Raiffeisen-Volksbank Hermsdorfer Kreuz eG
(2021)
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Bastian Oberhauser
- Ziel:
Das Ziel der Bachelorthesis war es zu untersuchen, ob bzw. unter welchen Bedingungen die Errichtung einer Freiflächenphotovoltaikanlage als Renditeobjekt die betriebswirtschaftlichen Vorgaben des Vorstandes der Bank erfüllt. Darüber hinaus sollte untersucht werden, ob ein solches Projekt den Nachhaltigkeitsreifegrad des Unternehmens steigern kann.
Methodik:
Zur Ermittlung des Status-Quo in Bezug auf Nachhaltigkeit wurde eine CO2e-Bilanz des Unternehmens für das Jahr 2020 nach anerkannten Bilanzierungsgrundsätzen aufgestellt. Ebenfalls erfolgte die kohärente Anwendung des BVR Reifegradcockpits. Zur Ermittlung der Wirtschaftlichkeit des Photovoltaikprojekts wurden mittels der Anwendung der Szenariomethode drei verschiedene Szenarien gebildet. Dabei wurden diverse Parameter variiert, um Mindestbedingungen an das Projekt zu ermitteln.
Ergebnisse:
Aus den Analysen konnten defizitäre Bereiche bei der Nachhaltigkeit innerhalb der Bank abgeleitet werden. Es wurde ermittelt, dass ein Freiflächenphotovoltaikprojekt unter bestimmten Bedingungen und Annahmen die betriebswirtschaftlichen Anforderungen des Vorstandes erfüllt. Grundvoraussetzung stellt in jedem Fall der eigens durchgeführte Stromverkauf an Stromabnehmer dar. Darüber hinaus konnte aufgezeigt werden, dass ein Freiflächenphotovoltaikprojekt positive Auswirkungen auf den Nachhaltigkeitsreifegrad hat.
Schlüsselwörter:
Freiflächenphotovoltaik, Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit
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"The way to zero 2030": Eine ökonomische und ökologische Analyse zur Reduzierung der CO2-Emission im Fuhrpark der Porsche Werkzeugbau GmbH
(2022)
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Eine Analyse der Nachhaltigkeitsstrategie der Bornit-Werk Aschenborn GmbH
(2022)
- Eine theoretische Betrachtung der Entwicklung des Nachhaltigkeitsbegriffes, sowie eine Analyse der Nachhaltigkeitsstrategie der Bornit-Werk Aschenborn GmbH
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Die Bedeutung von Nachhaltigkeit im Privatkundengeschäft – eine Analyse für die Volksbank Mittweida eG
(2024)
- Ziel:
Das Ziel dieser Bachelorthesis war die Ermittlung der Präferenzen potenzieller Kunden der Volksbank Mittweida eG bezüglich Nachhaltigkeit im Anlagegeschäft, um daraus mögliche Implementierungen abzuleiten.
Methodik:
Zuerst wurden theoretische Grundlagen betrachtet, um Erkenntnisse für die Entwicklung des Interviewleitbogens und Einflüsse auf Implementierungsmöglich-keiten zu erkennen. Anschließen wurden Interviews mittels des Leitbogens durch-geführt, wodurch die qualitativen Daten ermittelt und ausgewertet werden konnten.
Ergebnisse:
Aus den Interviews konnten mehrere Möglichkeiten abgeleitet werden, um die Kundenpräferenzen zu implementieren. Dabei ergaben sich folgende Schwerpunkte: Anpassung des nachhaltigen Produktangebotes und dessen Onlineauftritt, Gestaltung der nachhaltigen Finanzberatung, Kundenaufklärung und -sensibilisierung und die Integration von nachhaltigen Aspekten in die Geschäftspolitik.
Schlussfolgerung:
Es hat sich gezeigt, dass die Kundenpräferenzen durch die Bank und gewissen
Regulierungen partiell bereits erfüllt werden. Weitere Implementierungen könnten
jedoch die Zukunftsfähigkeit, Kundenzufriedenheit und -treue positiv beeinflussen.
Schlüsselwörter:
Kundenpräferenzen, Nachhaltigkeit, Anlagegeschäft, Privatkundengeschäft